Ich sitze vor einer ausladenden Buche auf einer Wiese im Jenischpark. Der Mai ist in diesem Jahr so warm, wie es sonst selbst selten im Sommer wird. Es ist ausgesprochen friedlich und ruhig hier. Das Gefühl dem Trubel der Stadt entkommen zu sein, macht sich in mir breit und ich genieße es zu fühlen, wie sich mein Körper allmählich entspannt und meine Energiefelder sich auf allen Ebenen öffnen für die Schönheit der Natur.
Nachdem ich eine Weile dort gesessen bin und mich mehr und mehr mit der Erde verbunden fühle, widme ich meine Aufmerksamkeit den Gräsern die sich direkt vor mir im Wind bewegen. Je länger ich sie beobachte, desto mehr verschiedene Sorten fallen mir auf … so vielfältig sind alleine schon die Gräser… dann kommen noch die Blumen dazu, die abermals unzählige Sorten umfassen…Wie ich noch so sitze und mehr und mehr versinke im Reich der Pflanzen entspann sich spontan das nun folgende
Zwiegespräch mit den Elfen der Gräser.
Sie scheinen meine inneren Fragen zu hören und antworten schon, noch bevor ich mir so recht bewusst bin gefragt zu haben
„Wir singen & tanzen den ganzen Tag, das ist was ihr Menschen als Gräser, Blumen, Pflanzen wahrnehmt. Die unterschiedlichen Formen, wie ihr sie dann als Blumen oder Gräser sehen könnt, entstehen durch unser Singen und Tanzen. Weil wir verschiedenartig sind und auf unterschiedliche Arten singen und tanzen, entsteht die ganze Vielfalt der Pflanzenwelt und tritt in verschiedenen Formen und Strukturen in Erscheinung. Eure Augen sehen dann Blumen, Gräser, Bäume. Das sind jedoch nicht wir, sondern das sind die „Produkte“, man könnte auch sagen Schöpfungen, die durch unser Sein entstehen!
Freude ist unser Seinszustand, Lachen ist Teil unseres Ausdrucks. Genervt sein oder Wut kennen wir nicht. Wir haben nicht die Art der Gefühle wie Menschen sie empfinden. Wenn ihr Trauer oder ähnliches bei einer Pflanze oder in einer Landschaft wahrnehmt, so liegt es daran dass ihr uns über euren Emotionalkörper wahrnehmt. Das ist dann auch euer Filter, eure Interpretation. Es heißt nicht dass die Trauer nicht da ist, die ihr wahrnehmt, sondern was wir sagen möchten ist, dass sie nicht von uns Elfen stammt, sondern möglicherweise von Menschen und deren Geschehnissen die vorher dort passiert sind. Weil ihr euch emotional öffnet auf Grund der Schönheit die ihr wahrnehmt in der Natur, könnt ihr plötzlich auch so eine Trauer oder andere emotionale Felder die möglicherweise vor Ort sind wahrnehmen. So ist es gleichzeitig ganz natürlich dass ihr das so wahrnehmt und es hat in de Vergangenheit für Verwirrung gesorgt, denn ihr habt nicht immer verstanden dass diese emotionalen Rückstände, wie Trauer oder Wut, von Menschen kommen und nicht von uns.
Manche Menschen sehen uns eher geistig, sie nehmen uns in Bildern oder Farben wahr. Wenn Elfen häufig als tanzend und lachend dargestellt werden, so liegt es daran, dass die Menschen unseren Seinszustand wahrnehmen und versuchen diesen bildlich darzustellen. Dennoch ist die Freude von uns Elfen eine andere als die, die Menschen kennen. Es geht schon in die Richtung, hat jedoch eine beständigere Qualität, weil wir einfach so sind. Freude ist nicht ein Gefühl wie beim Menschen, sondern wir sind Freude! Das ist unsere Natur!
Ein weiteres Merkmal von uns Elfen ist unsere unbändige Lebenskraft. Auch das ist wiederum ein Wort was schwer zu vermitteln ist aus unserer Sicht, die sich so sehr von eurer unterscheidet! Mit Lebenskraft ist hier gemeint, ein ständiges müheloses in Bewegung sein. Es ist der Tanz des Universums der durch uns tanzt, es kostet uns keine Kraft, so wie das bei euch Menschen ist. Wir werden davon nicht müde! Durch diesen ununterbrochenen Tanz & Gesang, wächst das was ihr dann als Pflanzen sehen könnt.“
„… und was ist im Winter? “ fragt es in mir
die Elfe hat meine Frage schon gehört ohne dass ich sie aussprechen müsst.
„ Im dem was du als Winter bezeichnest, ist es zu kalt für uns. Wir ziehen uns überall dort zurück wo die elementaren Bedingungen für uns nicht optimal sind. Im Winter sind die Elemente aus unserer Sicht in einem Ungleichgewicht: zu viel Wasser und zu wenig Feuer. Dann stirbt alles was vorher gewachsen ist. Nicht wir sind gestorben, sondern das was durch unseren Tanz und Gesang in Erscheinung tritt, also die Pflanzen. Unser Tanz geht weiter, doch wir sind woanders hingezogen wo die Elemente in einem für uns optimaleren Gleichgewicht sind. Wir Elfen sind unsterblich, doch da wo wir nicht in Erscheinung treten, wächst nichts weil wir dort nicht tanzen und singen…zum Beispiel auch in den Wüsten oder in der Jahreszeit die ihr Winter nennt. Da ist dann das Feuer zu schwach, in der Wüste wiederum ist es das Wasser was fehlt. Du merkst schon wir sind den Elementen sehr nah und brauchen einen gewisse Mischung von diesen um uns wohl zu fühlen, so dass wir tanzen und singen können. Wir interagieren mit den Elementarwesen und beeinflussen uns gegenseitig. Wir sind jedoch keine Elementarwesen. Wir unterscheiden uns nicht nur in der Form und im Aussehen, sondern wir sind auch auf einer anderen Ebene angesiedelt.“
Eine weitere Frage steigt in mir auf: Tut es den Elfen, bzw. dem Gras weh wenn es gemäht, geschnitten wird?
„ Man könnte eher sagen es ist wie ein Verlust. Da wir jedoch ständig am Tanzen und Singen sind, ist es für uns nichts Schlimmes. Es ist nicht so wie bei euch Menschen wenn ihr ein Finger oder Bein verliert. Es ist vergleichsweise so wie ihr das Haareschneiden empfindet. Was uns irritieren kann ist die Art und Weise wie ihr Menschen das zur Zeit macht; oft ohne Herz und Gefühl und mit Motoren die so laut sind dass sie unseren Gesang stören. Wir können uns dann gegenseitig nicht mehr hören und dadurch wird unser gemeinsames Singen und Tanzen extrem schwierig. Es bedeutet in den Momenten verlieren wir unseren Gemeinschaftssinn! Es gibt andere Pflanzenwesen die mehr über ihr Wurzelsystem verbunden sind, die stören sich nicht so sehr an lauten Geräuschen. Wie ihr merken könnt, gibt es auch bei uns große Unterschiede.
Unser Singen und Tanzen ist auf einer Frequenz angesiedelt die ihr Menschen nicht mit euren Sinne wahrnehmen könnt.
Wir singen, tönen und tanzen. Damit ist jedoch nicht das gemeint was ihr sehen und hören könnt, wie etwa das Wiegen im Winde und das Rauschen von Blättern. Unser Singen und Tanzen ist auf einer
Frequenz angesiedelt die ihr Menschen nicht mit euren Sinne wahrnehmen könnt. Das Rauschen der Blätter ist ein Zusammenspiel von unserer Schöpfung, der Pflanze mit dem Wind! Das sind
unterscheidliche Ebenen und unterschiedliche Aktivitäten, die durchaus zeitgleich stattfinden können, jedoch nicht identisch sind.
Wir sind sehr fein und doch sehr mächtig. In optimalen Bedingungen, wenn also die Elemente im Gleichgewicht sind, wachsen unsere Schöpfungen (also die Pflanzen) so schnell dass ihr Menschen überfordert seid, sie zu bändigen. In Wahrheit könnt ihr sie und uns gar nicht bändigen. Das was uns schaden kann liegt jenseits von Menschenmacht. Es sind die sogenannten Dunkelmächte die uns schaden können. Wir nennen sie Schadenszauberer, denn mit dunkel hat es gar nichts zu tun. Ob etwas dunkel oder hell in Erscheinung tritt sagt noch nichts darüber aus wie es wirkt.
Doch die gute Nachricht ist: Ihr Menschen könnt uns helfen gegen die Schadenszauberer immun zu werden, in dem ihr euch mit eurem Licht mit uns vereint. Euer Licht mit unserem Licht verbindet, eure Schwingung mit unserer in Einklang bringt. Wenn ihr euch auf Seelenebene mit uns vereint, können wir uns gegenseitig stärken und kein Schadenszauber kann uns etwas anhaben, weder den Pflanzen noch den Menschen.“
Frage: Warum wollen die Schadenszauberer euch Pflanzen und uns Menschen schaden?
„ Das hat mit dem Krieg verschiedener galaktischen Mächten zu tun, der vor langer Zeit begann! In diesem Krieg wurden Elementarwesen missbraucht um Gewalt anzuwenden gegen andere Wesen. Zum Beispiel auch gegen den Menschen. Das hat im kollektiven Feld der Menschen viel Angst ausgelöst. Diese Angstenergie haben wiederum die Schadensmächte für sich genutzt um ihre Macht zu vergrößern. Sie konnten damit die Menschen und andere Wesen mit Schmerzempfinden gefügig machen und für ihre Zwecke einsetzen. Aktuell haben wir auf Erden und auch in anderen Gebieten des Kosmos noch viel zu tun mit den Nachwirkungen dieser Kriege. Es erfordert viel Einsatz von bewussten und beherzten Menschenseelen um ein Gleichgewicht zurück zu gewinnen und zu halten auf der Erde. Wechselwirkend würde sich dieses Gleichgewicht auf weitere Gebiete im All ausdehnen und eine nachhaltige, globale Harmonie ermöglichen.“
Die Antworten der Elfen sind so kompakt und enthalten soviel Information jenseits der Worte die ich vernommen habe, dass ich diese erstmal in mir nachwirken lasse. Eine ganze Weile sitze ich schweigsam und versunken und spüre dem eben gehörten nach.
Mir ist klar geworden dass dieses Thema im Klangteppich einen Raum bekommen möchte. Die Elfen haben mein eigenes Seelenanliegen mit ihren Worten tief berührt: die Verbindungen erneuern zwischen den Welten. Das Licht unserer Seelen wieder bewusst mit dem der Elfen zu verbinden, dabei die Ängste und Gedanken die uns daran hindern möchten umschiffen. Dort wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken, dort fließt unsere Energie hin. Wenn du mit den Elfen in Kontakt treten möchtest, brauchst du mehr Offenheit als du im üblichen Stadtalltag zulassen kannst. Diese Offenheit wieder zu erlangen ist Teil eines Prozesses und dennoch ist es möglich auch schon an einem Abend einen Zugang zu finden und die Freude der Elfen zu spüren.
Das Licht unserer Seelen mit dem der Elfen zu verbinden, das möchte ich mit dir / euch beim kommenden Klangteppich verwirklichen.
Wenn dich dieses Thema anspricht freue ich mich, dich am 19.Juli beim Klangteppich im Freiraum zu begrüßen. Vorkenntnisse in Lichtarbeit sind keine Voraussetzung, deine Bereitschaft, sowie Offenheit für feinstoffliche Energien sind ausreichend. Wenn du mehr zum Hintergrund und der Struktur vom Klangteppich lesen möchtest: Hier geht’s zum Klangteppich
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